Wenn man längere Zeit in Irland verbringt, stößt man unweigerlich auf den Begriff „Immersion„.

Was es genau damit auf sich hat und wieso du eventuell ganz schön tief in die Tasche greifen musst, wenn du dich nicht damit auskennst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Die „Immersion“ bezeichnet einen kleinen Schalter, den man anschaltet, wenn man das Leitungswasser zum Duschen oder Baden aufheizen möchte; denn meist gibt es in irischen Häusern nicht dauerhaft Warmwasser. Zum Aufheizen des Wassers wird Strom genutzt und das Wasser wird dann im Tank, der meist in der sogenannten „Hotpress“ (eine kleine Abstellkammer, in der sich der Wassertank, die Immersion selbst und ein paar Regale befinden) zu finden ist, warm gehalten.

Der Stromverbrauch der Immersion ist so hoch, dass diese oft die Stromkosten enorm in die Höhe treibt. Daher solltest du die Immersion nur kurz vor dem Duschen oder Baden einschalten und sofort danach wieder ausschalten. Wenn du Glück hast, hat dein Haus aber eine sogenannte „electric shower“ eine Dusche mit Durchlauferhitzer, dann brauchst du die Immersion nicht.

Mein Tipp: Wenn dein Haus oder deine Wohnung über ein Heizsystem verfügt, dass gleichzeitig auch für Warmwasser sorgt, nutze die Heizung anstatt die Immersion zum Aufwärmen des Wassers. So sparst du auf jeden Fall Stromkosten!