Mama! Gib mir Mal die „remote“

Meine beiden Töchter sind täglich einem Sprachwirrwarr aus Englisch und Deutsch ausgesetzt.

Wie die große von beiden jedoch bereits beide Sprachen einwandfrei beherrscht und wir die bilinguale Erziehung im Alltag handhaben, erfährst du in diesem Beitrag!

Fremdsprachen haben mich schon seit meiner Kindheit fasziniert, was natürlich stark zu meiner Berufswahl beigetragen hat. Noch faszinierender fand ich aber schon immer Kinder, die bereits in jungen Jahren mehrere Sprachen beherrschen.

Dazu zählt nun auch meine 6-jährige Tochter, die tagtäglich problemlos zwischen Englisch und Deutsch wechselt.

Generell gibt es verschiedene Ansätze in der bilingualen Erziehung von Kindern, die natürlich von Familienkonstellation und Lebenssystem abhängen.

Wenn, wie in unseren Fall, ein Elternteil nur eine der beiden Sprachen spricht und der andere Elternteil beide, und eine andere Muttersprache hat, dann bietet es sich an, dass jeder Elternteil mit dem Kind in seiner Muttersprache spricht. Hierbei ist es wichtig, dass man so konsequent wie möglich ist.

So verbindet das Kind gleich von Anfang an jede der beiden Sprachen mit einem Elternteil und lernt die Sprachen voneinander zu trennen, was sehr von Vorteil ist. Oft sprechen junge zweisprachige Kinder nämlich ein Mischmasch aus beiden Sprachen, was aber auch völlig normal ist und sich mit der Zeit gibt.

Für Kinder ist es definitiv von Vorteil zwei Sprachen gleich fließend zu beherrschen, denn außer der bekannten Vorteile des Beherrschen einer Fremdsprache, haben Studien zudem gezeigt, dass bilinguale Kinder empathischer und teamfähiger sind.

Wenn auch du Erfahrungen oder Fragen zur bilingualen Erziehung hast, lass mir gerne einen Kommentar da!

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